Funkwerk Mobility Platform: unsere Referenzen

System MARIS –
Deutschland

 

In der Praxis bewährt: Auf dieser Seite finden Sie Use Cases und Referenzen rund um den Einsatz der Funkwerk Mobilty Platform.

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Das redundante Doppelrechnersystem MARIS wurde zur Verbesserung der Fahrgastinformation im S- Bahn-Bereich München an 149 Stationen installiert. Seine Hauptfunktion ist die automatische synchrone Ausgabe von Fahrgastinformation auf Displays und Lautsprechern entsprechend der aktuellen Verkehrssituation. Dabei ist MARIS dafür ausgelegt, die unterschiedlichen Anforderungen von S-Bahn, Regional- und Fernverkehr sowie externen EVU gleichzeitig zu erfüllen. Die modulare Softwarearchitektur verbindet externe Systeme über standardisierte Schnittstellen.

Informationen empfangen, verteilen, auswerten – und ausgeben

Vom Leitsystem ISTP des DB Personenverkehrs und den Systemen der externen EVU empfängt MARIS über den RIS-Anschluss-Dienst der Deutschen Bahn Fahrplanänderungen je Zug. Daraus werden sowohl dispositive Abweichungen wie außerplanmäßige Halte, Komplett- bzw. Teilausfälle, Fahrten von Zusatz- oder Ersatzzügen als auch Prognosedaten, die entsprechend ihrer Priorität übernommen werden, automatisch berechnet. Die vom System erkannten Geschäftsvorfälle führen unmittelbar zur Aktualisierung der Fahrgastinformation auf dem kompletten Streckennetz.

Aus dem System Leidis der DB Netz AG erhält MARIS über Standortmeldungen zusätzliche Prognosen und Gleiswechsel in Echtzeit. Damit werden z.B. Verspätungs-, Gleiswechsel-, Einfahrts- und Anschlussansagen automatisiert ausgegeben sowie die Zuglöschung durchgeführt.

Neben dem Regelbetrieb berechnet das System auch bei kleinen Abweichungen und größeren Störungen die Fahrgastinformation automatisch. Damit ist der Informationsmanager entlastet, und durch die vereinfachte Handhabung wird die Fehlerquote bei der Modifikation der Fahrgastinformation geringgehalten.

Der hohe Automatisierungsgrad des Systems reduziert die manuelle Arbeit, vor allem auch in Ausnahmefällen. Insgesamt ermöglicht das System eine wichtige Unterstützung des Betreibers und zugleich einen hohen Informationsservice den Fahrgästen gegenüber.

MARIS empfängt über die normierte Fahrplanschnittstelle der Deutschen Bahn AG sowohl den geplanten Jahresfahrplan als auch die unterjährigen Fahrplanänderungen. Die Daten können mit Hilfe des integrierten Fahrplaneditors bearbeitet und mit weiteren für die Fahrgastinformation relevanten Informationen ergänzt werden.

Ergänzend werden vom Planungs- und Dispositionssystem der S-Bahn München die geplante Wagenstandsdefinition und die Wendeliste mit den entsprechenden Zugnummernverknüpfungsinformationen übernommen und die Fahrplandaten entsprechend angereichert. Gleichzeitig werden über den Dienst Virtuellen Zug der DB S&S die Wagenreihungsinformation für alle angeschlossenen EVUs in Echtzeit übernommen. Zugankunft und -abfahrt werden über sogenannte Objektregistrierungssensoren am Bahnhofsgleis automatisch detektiert.

Bedienoberfläche im Fokus

Über die Bedienoberfläche am Arbeitsplatz interagiert der Informationsmanager mit dem System und erhält eine komplette Übersicht über die Fahrgastinformation in grafischer und topologischer Form. Er kann Endgeräte zur Kontrolle ansteuern, die Fahrgastinformation überwachen und manuell anleiten sowie über VoiceIP Liveansagen durchführen. Zusätzliche Warnansager-Arbeitsplätze dienen zum Auslösen von Durchfahrtsansagen.

Mittels vordefinierter Abläufe, sogenannter Geschäftsvorfallformulare, wird im Störfall bequem reagiert. Für jede Situation ist ein fester Ablauf hinterlegt, der selbstständig dafür sorgt, dass die entsprechenden Fahrplanänderungen vorgenommen werden, nachdem der Informationsmanager nur die Zugnummer zur Identifikation angegeben hat.

Zentraler Abgleich der Fahrpläne verschiedener Verkehrsanbieter

Der zentrale Algorithmus berechnet aus den empfangenen Daten anhand vorkonfigurierter Regeln die aktuell gültige Fahrplanlage und generiert daraus direkt die zugbezogenen Ereignisse, wie zum Beispiel Einfahrt, (außerplanmäßiger) Zughalt, Ausfahrt, Verspätung, Gleiswechsel, Zugausfall und Ersatzzug. Dabei berücksichtigt er Prioritätsregeln und verwendet Konfigurationsparameter.

Dabei werden Fahrpläne verschiedener Verkehrsanbieter abgeglichen. Prognosen bei einer Verspätung werden automatisch für jede folgende Station des gesamten Fahrtverlaufes definiert, wobei Aufholzeiten berücksichtigt werden. Bei Anschlusskonflikten kann der Informationsmanager Alternativen auswählen. Die Ersatzzugerkennung erfolgt für alle in MARIS eingebundenen Eisenbahnverkehrsunternehmen automatisch. Entsprechend werden die generellen und spezifischen Informationen dem Fahrgast über die Endgeräte ausgegeben.

Anzeigesysteme und akustische Fahrgastinformation

Anzeiger laufen sowohl ereignis- als auch zeitgesteuert – je nachdem, ob es sich um eine zugbezogene oder allgemeine Information handelt. Dafür können vordefinierte Sprachbausteine genutzt oder automatisch erzeugt Lauftexte eingesetzt werden. Zu unterscheiden sind Abfahrts- und Ankunftsmonitore, Zuganzeiger und Sonderanzeiger (Richtungsanzeiger). Je nach Bedarf werden verschiedene Technologien eingebaut: LCDs und TFT-Displays unterscheiden sich in Beschreibbarkeit, Farbe und Auflösung. 

Mit dem IP-Beschallungssystem der Produktfamilie CURA können sowohl Live- als auch automatische Ansagen ausgegeben werden. Generell ist der Lautstärkepegel konfigurierbar und es können verschiedene Sprachen eingestellt werden. Vorab können Texte oder Sprachbausteine aufgezeichnet und wiederholt ausgegeben werden. Zugunabhängige Ansagen erfolgen üblicherweise zeitgesteuert, während zugbezogene wegen des engen Zeitbezugs in der Regel ereignisgesteuert ausgegeben werden.

Eingesetzte Komponenten der
Mobility Platform

FIA

Fahrgastinformationssysteme ermöglichen die vollautomatische Steuerung aller Prozesse im Betriebsablauf.

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p
Anzeigesysteme

Anzeiger, Displays, Stelen und Monitore sorgen für die visuelle Information der Fahrgäste in Echtzeit.

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z
Beschallung

 Beschallungssysteme stellen sicher, dass wichtige Informationen und Ansagen auch  akustisch ausgegeben werden.

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w
Text-to-Speech

Unter Text-to-Speech wird die digitale Erzeugung von Sprache aus Text verstanden. Darüber können Ansagen live synthetisiert werden.

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System Maris –
Deutschland

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Das redundante Doppelrechnersystem MARIS wurde zur Verbesserung der Fahrgastinformation im S- Bahn-Bereich München an 149 Stationen installiert. Seine Hauptfunktion ist die automatische synchrone Ausgabe von Fahrgastinformation auf Displays und Lautsprechern entsprechend der aktuellen Verkehrssituation. Dabei ist MARIS dafür ausgelegt, die unterschiedlichen Anforderungen von S-Bahn, Regional- und Fernverkehr sowie externen EVU gleichzeitig zu erfüllen. Die modulare Softwarearchitektur verbindet externe Systeme über standardisierte Schnittstellen.

Informationen empfangen, verteilen, auswerten – und ausgeben

Vom Leitsystem ISTP des DB Personenverkehrs und den Systemen der externen EVU empfängt MARIS über den RIS-Anschluss-Dienst der Deutschen Bahn Fahrplanänderungen je Zug. Daraus werden sowohl dispositive Abweichungen wie außerplanmäßige Halte, Komplett- bzw. Teilausfälle, Fahrten von Zusatz- oder Ersatzzügen als auch Prognosedaten, die entsprechend ihrer Priorität übernommen werden, automatisch berechnet. Die vom System erkannten Geschäftsvorfälle führen unmittelbar zur Aktualisierung der Fahrgastinformation auf dem kompletten Streckennetz.

Aus dem System Leidis der DB Netz AG erhält MARIS über Standortmeldungen zusätzliche Prognosen und Gleiswechsel in Echtzeit. Damit werden z.B. Verspätungs-, Gleiswechsel-, Einfahrts- und Anschlussansagen automatisiert ausgegeben sowie die Zuglöschung durchgeführt.

Neben dem Regelbetrieb berechnet das System auch bei kleinen Abweichungen und größeren Störungen die Fahrgastinformation automatisch. Damit ist der Informationsmanager entlastet, und durch die vereinfachte Handhabung wird die Fehlerquote bei der Modifikation der Fahrgastinformation geringgehalten.

Der hohe Automatisierungsgrad des Systems reduziert die manuelle Arbeit, vor allem auch in Ausnahmefällen. Insgesamt ermöglicht das System eine wichtige Unterstützung des Betreibers und zugleich einen hohen Informationsservice den Fahrgästen gegenüber.

MARIS empfängt über die normierte Fahrplanschnittstelle der Deutschen Bahn AG sowohl den geplanten Jahresfahrplan als auch die unterjährigen Fahrplanänderungen. Die Daten können mit Hilfe des integrierten Fahrplaneditors bearbeitet und mit weiteren für die Fahrgastinformation relevanten Informationen ergänzt werden.

Ergänzend werden vom Planungs- und Dispositionssystem der S-Bahn München die geplante Wagenstandsdefinition und die Wendeliste mit den entsprechenden Zugnummernverknüpfungsinformationen übernommen und die Fahrplandaten entsprechend angereichert. Gleichzeitig werden über den Dienst Virtuellen Zug der DB S&S die Wagenreihungsinformation für alle angeschlossenen EVUs in Echtzeit übernommen. Zugankunft und -abfahrt werden über sogenannte Objektregistrierungssensoren am Bahnhofsgleis automatisch detektiert.

Bedienoberfläche im Fokus

Über die Bedienoberfläche am Arbeitsplatz interagiert der Informationsmanager mit dem System und erhält eine komplette Übersicht über die Fahrgastinformation in grafischer und topologischer Form. Er kann Endgeräte zur Kontrolle ansteuern, die Fahrgastinformation überwachen und manuell anleiten sowie über VoiceIP Liveansagen durchführen. Zusätzliche Warnansager-Arbeitsplätze dienen zum Auslösen von Durchfahrtsansagen.

Mittels vordefinierter Abläufe, sogenannter Geschäftsvorfallformulare, wird im Störfall bequem reagiert. Für jede Situation ist ein fester Ablauf hinterlegt, der selbstständig dafür sorgt, dass die entsprechenden Fahrplanänderungen vorgenommen werden, nachdem der Informationsmanager nur die Zugnummer zur Identifikation angegeben hat.

Zentraler Abgleich der Fahrpläne verschiedener Verkehrsanbieter

Der zentrale Algorithmus berechnet aus den empfangenen Daten anhand vorkonfigurierter Regeln die aktuell gültige Fahrplanlage und generiert daraus direkt die zugbezogenen Ereignisse, wie zum Beispiel Einfahrt, (außerplanmäßiger) Zughalt, Ausfahrt, Verspätung, Gleiswechsel, Zugausfall und Ersatzzug. Dabei berücksichtigt er Prioritätsregeln und verwendet Konfigurationsparameter.

Dabei werden Fahrpläne verschiedener Verkehrsanbieter abgeglichen. Prognosen bei einer Verspätung werden automatisch für jede folgende Station des gesamten Fahrtverlaufes definiert, wobei Aufholzeiten berücksichtigt werden. Bei Anschlusskonflikten kann der Informationsmanager Alternativen auswählen. Die Ersatzzugerkennung erfolgt für alle in MARIS eingebundenen Eisenbahnverkehrsunternehmen automatisch. Entsprechend werden die generellen und spezifischen Informationen dem Fahrgast über die Endgeräte ausgegeben.

Anzeigesysteme und akustische Fahrgastinformation

Anzeiger laufen sowohl ereignis- als auch zeitgesteuert – je nachdem, ob es sich um eine zugbezogene oder allgemeine Information handelt. Dafür können vordefinierte Sprachbausteine genutzt oder automatisch erzeugt Lauftexte eingesetzt werden. Zu unterscheiden sind Abfahrts- und Ankunftsmonitore, Zuganzeiger und Sonderanzeiger (Richtungsanzeiger). Je nach Bedarf werden verschiedene Technologien eingebaut: LCDs und TFT-Displays unterscheiden sich in Beschreibbarkeit, Farbe und Auflösung. 

Mit dem IP-Beschallungssystem der Produktfamilie CURA können sowohl Live- als auch automatische Ansagen ausgegeben werden. Generell ist der Lautstärkepegel konfigurierbar und es können verschiedene Sprachen eingestellt werden. Vorab können Texte oder Sprachbausteine aufgezeichnet und wiederholt ausgegeben werden. Zugunabhängige Ansagen erfolgen üblicherweise zeitgesteuert, während zugbezogene wegen des engen Zeitbezugs in der Regel ereignisgesteuert ausgegeben werden.

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Das redundante Doppelrechnersystem MARIS wurde zur Verbesserung der Fahrgastinformation im S- Bahn-Bereich München an 149 Stationen installiert. Seine Hauptfunktion ist die automatische synchrone Ausgabe von Fahrgastinformation auf Displays und Lautsprechern entsprechend der aktuellen Verkehrssituation. Dabei ist MARIS dafür ausgelegt, die unterschiedlichen Anforderungen von S-Bahn, Regional- und Fernverkehr sowie externen EVU gleichzeitig zu erfüllen. Die modulare Softwarearchitektur verbindet externe Systeme über standardisierte Schnittstellen.

Informationen empfangen, verteilen, auswerten – und ausgeben

Vom Leitsystem ISTP des DB Personenverkehrs und den Systemen der externen EVU empfängt MARIS über den RIS-Anschluss-Dienst der Deutschen Bahn Fahrplanänderungen je Zug. Daraus werden sowohl dispositive Abweichungen wie außerplanmäßige Halte, Komplett- bzw. Teilausfälle, Fahrten von Zusatz- oder Ersatzzügen als auch Prognosedaten, die entsprechend ihrer Priorität übernommen werden, automatisch berechnet. Die vom System erkannten Geschäftsvorfälle führen unmittelbar zur Aktualisierung der Fahrgastinformation auf dem kompletten Streckennetz.

Aus dem System Leidis der DB Netz AG erhält MARIS über Standortmeldungen zusätzliche Prognosen und Gleiswechsel in Echtzeit. Damit werden z.B. Verspätungs-, Gleiswechsel-, Einfahrts- und Anschlussansagen automatisiert ausgegeben sowie die Zuglöschung durchgeführt.

Neben dem Regelbetrieb berechnet das System auch bei kleinen Abweichungen und größeren Störungen die Fahrgastinformation automatisch. Damit ist der Informationsmanager entlastet, und durch die vereinfachte Handhabung wird die Fehlerquote bei der Modifikation der Fahrgastinformation geringgehalten.

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MARIS empfängt über die normierte Fahrplanschnittstelle der Deutschen Bahn AG sowohl den geplanten Jahresfahrplan als auch die unterjährigen Fahrplanänderungen. Die Daten können mit Hilfe des integrierten Fahrplaneditors bearbeitet und mit weiteren für die Fahrgastinformation relevanten Informationen ergänzt werden.

Ergänzend werden vom Planungs- und Dispositionssystem der S-Bahn München die geplante Wagenstandsdefinition und die Wendeliste mit den entsprechenden Zugnummernverknüpfungsinformationen übernommen und die Fahrplandaten entsprechend angereichert. Gleichzeitig werden über den Dienst Virtuellen Zug der DB S&S die Wagenreihungsinformation für alle angeschlossenen EVUs in Echtzeit übernommen. Zugankunft und -abfahrt werden über sogenannte Objektregistrierungssensoren am Bahnhofsgleis automatisch detektiert.

Bedienoberfläche im Fokus

Über die Bedienoberfläche am Arbeitsplatz interagiert der Informationsmanager mit dem System und erhält eine komplette Übersicht über die Fahrgastinformation in grafischer und topologischer Form. Er kann Endgeräte zur Kontrolle ansteuern, die Fahrgastinformation überwachen und manuell anleiten sowie über VoiceIP Liveansagen durchführen. Zusätzliche Warnansager-Arbeitsplätze dienen zum Auslösen von Durchfahrtsansagen.

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Zentraler Abgleich der Fahrpläne verschiedener Verkehrsanbieter

Der zentrale Algorithmus berechnet aus den empfangenen Daten anhand vorkonfigurierter Regeln die aktuell gültige Fahrplanlage und generiert daraus direkt die zugbezogenen Ereignisse, wie zum Beispiel Einfahrt, (außerplanmäßiger) Zughalt, Ausfahrt, Verspätung, Gleiswechsel, Zugausfall und Ersatzzug. Dabei berücksichtigt er Prioritätsregeln und verwendet Konfigurationsparameter.

Dabei werden Fahrpläne verschiedener Verkehrsanbieter abgeglichen. Prognosen bei einer Verspätung werden automatisch für jede folgende Station des gesamten Fahrtverlaufes definiert, wobei Aufholzeiten berücksichtigt werden. Bei Anschlusskonflikten kann der Informationsmanager Alternativen auswählen. Die Ersatzzugerkennung erfolgt für alle in MARIS eingebundenen Eisenbahnverkehrsunternehmen automatisch. Entsprechend werden die generellen und spezifischen Informationen dem Fahrgast über die Endgeräte ausgegeben.

Anzeigesysteme und akustische Fahrgastinformation

Anzeiger laufen sowohl ereignis- als auch zeitgesteuert – je nachdem, ob es sich um eine zugbezogene oder allgemeine Information handelt. Dafür können vordefinierte Sprachbausteine genutzt oder automatisch erzeugt Lauftexte eingesetzt werden. Zu unterscheiden sind Abfahrts- und Ankunftsmonitore, Zuganzeiger und Sonderanzeiger (Richtungsanzeiger). Je nach Bedarf werden verschiedene Technologien eingebaut: LCDs und TFT-Displays unterscheiden sich in Beschreibbarkeit, Farbe und Auflösung. 

Mit dem IP-Beschallungssystem der Produktfamilie CURA können sowohl Live- als auch automatische Ansagen ausgegeben werden. Generell ist der Lautstärkepegel konfigurierbar und es können verschiedene Sprachen eingestellt werden. Vorab können Texte oder Sprachbausteine aufgezeichnet und wiederholt ausgegeben werden. Zugunabhängige Ansagen erfolgen üblicherweise zeitgesteuert, während zugbezogene wegen des engen Zeitbezugs in der Regel ereignisgesteuert ausgegeben werden.

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