Funkwerk Mobility Platform: unsere Referenzen

ÖBB – Österreich

 

In der Praxis bewährt: Auf dieser Seite finden Sie Use Cases und Referenzen rund um den Einsatz der Funkwerk Mobilty Platform.

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Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind die größte staatliche Eisenbahngesellschaft Österreichs. Auf gut 10.000 Gleiskilometern werden im Jahr über 2,4 Mio. Zugfahrten abgewickelt (Stand 2018).

Der zunehmende internationale Reiseverkehr, die Zusammenführung von Personal in Betriebsführungszentralen (BFZ) und die Optimierung von Trassenkapazitäten haben in den vergangenen Jahren eine veränderte Betriebsführungsstrategie erforderlich gemacht. Das erneuerte Konzept sieht eine zentralisierte und hoch automatisierte Abarbeitung der Geschäftsprozesse vor. Aufgrund dieser Anforderungen führte die ÖBB flächendeckend das Fahrgastinformationssystem AURIS der Firma Funkwerk ein.

Hauptaugenmerk liegt auf einem hohen Automatisierungsgrad von komplexen Geschäftsvorfällen, um dem Reisenden gerade bei Abweichungen im Betriebsablauf effizient die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt werden können. Dafür ist eine enge Anbindung der Fahrgastinformation an das vorhandene Zug-Dispositionssystem der ÖBB, ARAMIS, notwendig: Aus diesem System werden alle Fahrplandaten sowie Zugmeldungen in AURIS übernommen.

2008 startete die ÖBB mit der Installation und Inbetriebnahme des AURIS auf einer Pilotstrecke von Kufstein über Innsbruck zum Brenner mit 33 Stationen, die aus der damals neuen BFZ in Innsbruck gesteuert wurden. Seit diesem positiven Erfolg werden aktuell 800 der 1100 Stationen voll automatisiert aus den BFZen Innsbruck, Salzburg, Wien, Villach und Linz gesteuert.

Seit der Inbetriebnahme wird das System immer wieder modernisiert und um zusätzliche Funktionalitäten erweitert, und somit auf die betrieblichen Prozesse der ÖBB optimiert.

Enge Anbindung an das Zug-dispositionssystem

Soll- als auch Dispofahrpläne werden vom System ARAMIS automatisch übernommen.

Durch einen Vergleich werden betriebliche Abweichungen wie Zugtausch, -teilung, Durchbindung, Schienenersatzverkehr automatisch abgeleitet sowie Abweichungen im Betriebsablauf erkannt und wie Gleiswechsel und Verspätungen entnommen.

Aktuelle Zugbewegungen zur Steuerung der Einfahrts- und Durchfahrtsansagen werden von dezentralen Stellwerksrechnern abgegriffen.

Text-to-Speech und Sprachausgabe

Für automatische Ansagen wird die bei der ÖBB eingesetzte Text-to-Speech-Technologie genutzt, denn nur die Sprachsynthese garantiert die größtmögliche Flexibilität bei der Sprachausgabe.

Hohe laufende Wartungskosten, welche durch wiederkehrende Aufnahme von Sprachbausteinen entstehen, werden so verhindert.

Als Beschallungssystem wird bereits auf einem Großteil der Verkehrsstationen seit 2015 die Produktserie Cura® aus dem Hause Funkwerk eingesetzt.

Autorisierten ÖBB-Mitarbeitern ist es damit zusätzlich möglich, mittels LTE- oder GMS-R-basierten Handys Live-Ansagen an den Betriebsstellen auszugeben.

Visuelle Fahrgastinformation

Seit 2012 werden bei der ÖBB LCD-Anzeiger von Funkwerk eingesetzt, die neben einer höheren Auflösung und starkem Farbkontrast über eine energieeffiziente LED-Hinterleuchtung verfügen. Ein Jahr später begann die Belieferung mit 47 Zoll TFT-Monitoren in HD-Qualität, die mit unterschiedlichsten Layouts als Abfahrts- und Ankunftsmonitore verwendet werden.

Seit 2020 beliefert Funkwerk die ÖBB mit Monitor und Aushangvitrinen in Sockel- und Stehervarianten. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität werden die Informationen auch barrierefrei präsentiert.

Papieraushänge über den Wagenstand gehören bei den ÖBB zu einem großen Teil der Vergangenheit an. Elektronische Wagenstandsanzeiger stellen aktuelle Zugzusammensetzungen tagesaktuell am jeweiligen Bahnsteig oder in der Halle dar.

Ende 2019 wurden an elf Pilotstandorten mit geringer Zugdichte, Infostelen mit Vorlesefunktion installiert. Auf Knopfdruck erhält der Fahrgast akustisch aktuelle Informationen über den Zugverkehr und die aktuelle Betriebslage.

Information auf allen Kanälen

Im Jahr 2020 wurde begonnen, den Fahrgast auf seinem Handy mit aktuellen Informationen aus der Betriebszentrale zu versorgen, sobald er eine der ÖBB Betriebsstellen betritt und sich mit dem dortigen WLAN verbindet.

In die Zukunft gedacht: Aktuelle Entwicklungen

Durch das intern bei der ÖBB umgesetzte Projekt Greenlight, wird es in Zukunft möglich sein, auf Strecken ohne Zuglaufsteuerung entsprechende Einfahrts- und Durchfahrtsmeldungen zu generieren.

Hierbei erfolgt die Positionsbestimmung der Züge mittels GPS. Aus den Triebfahrzeugen wird die aktuelle Position an eine Zentrale übermittelt. Nachgelagerte Systeme senden bei  Annäherung an die Betriebsstellen entsprechende Informationen, die von AURIS genutzt werden, um den Fahrgast über einfahrende Züge zu informieren.

Ab Frühjahr 2022 werden Zugzielanzeiger in LED-Technik verwendet. Diese Technologie ist nicht nur in ökologischen Belangen der LCD-Technik überlegen, sondern zeichnet sich auch durch die Möglichkeit der Verwendung von Farben z.B. bei der Darstellung von Betreiber- oder Liniensymbolen aus.

Vor Fahrplanwechsel 2021/22 wurde der Anschluß an das Railway Emergency Management System (REM) realisiert. Dadurch können Störmeldungen effizienter abgearbeitet und besser koordiniert werden. Durch ein umfangreiches Loggingsystem können darüber hinaus auch mögliche Fahrgastbeschwerden rascher nachvollzogen werden.

Eingesetzte Komponenten der
Mobility Platform

FIA

Fahrgastinformationssysteme ermöglichen die vollautomatische Steuerung aller Prozesse im Betriebsablauf.

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Anzeigesysteme

Anzeiger, Displays, Stelen und Monitore sorgen für die visuelle Information der Fahrgäste in Echtzeit.

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z
Beschallung

 Beschallungssysteme stellen sicher, dass wichtige Informationen und Ansagen auch  akustisch ausgegeben werden.

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Text-to-Speech

Unter Text-to-Speech wird die digitale Erzeugung von Sprache aus Text verstanden. Darüber können Ansagen live synthetisiert werden.

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Funkwerk Mobility Platform: unsere Referenzen

ÖBB – Österreich

In der Praxis bewährt: Auf dieser Seite finden Sie Use Cases und Referenzen rund um den Einsatz der Funkwerk Mobilty Platform.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind die größte staatliche Eisenbahngesellschaft Österreichs. Auf gut 10.000 Gleiskilometern werden im Jahr über 2,4 Mio. Zugfahrten abgewickelt (Stand 2018).

Der zunehmende internationale Reiseverkehr, die Zusammenführung von Personal in Betriebsführungszentralen (BFZ) und die Optimierung von Trassenkapazitäten haben in den vergangenen Jahren eine veränderte Betriebsführungsstrategie erforderlich gemacht. Das erneuerte Konzept sieht eine zentralisierte und hoch automatisierte Abarbeitung der Geschäftsprozesse vor. Aufgrund dieser Anforderungen führte die ÖBB flächendeckend das Fahrgastinformationssystem AURIS der Firma Funkwerk ein.

Hauptaugenmerk liegt auf einem hohen Automatisierungsgrad von komplexen Geschäftsvorfällen, um dem Reisenden gerade bei Abweichungen im Betriebsablauf effizient die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt werden können. Dafür ist eine enge Anbindung der Fahrgastinformation an das vorhandene Zug-Dispositionssystem der ÖBB, ARAMIS, notwendig: Aus diesem System werden alle Fahrplandaten sowie Zugmeldungen in AURIS übernommen.

2008 startete die ÖBB mit der Installation und Inbetriebnahme des AURIS auf einer Pilotstrecke von Kufstein über Innsbruck zum Brenner mit 33 Stationen, die aus der damals neuen BFZ in Innsbruck gesteuert wurden. Seit diesem positiven Erfolg werden aktuell 800 der 1100 Stationen voll automatisiert aus den BFZen Innsbruck, Salzburg, Wien, Villach und Linz gesteuert.

Seit der Inbetriebnahme wird das System immer wieder modernisiert und um zusätzliche Funktionalitäten erweitert, und somit auf die betrieblichen Prozesse der ÖBB optimiert.

Enge Anbindung an das zug-dispositionssystems

Soll- als auch Dispofahrpläne werden vom System ARAMIS automatisch übernommen.

Durch einen Vergleich werden betriebliche Abweichungen wie Zugtausch, -teilung, Durchbindung, Schienenersatzverkehr automatisch abgeleitet sowie Abweichungen im Betriebsablauf erkannt und wie Gleiswechsel und Verspätungen entnommen.

Aktuelle Zugbewegungen zur Steuerung der Einfahrts- und Durchfahrtsansagen werden von dezentralen Stellwerksrechnern abgegriffen.

Text-to-Speech und Sprachausgabe

Für automatische Ansagen wird die bei der ÖBB eingesetzte Text-to-Speech-Technologie genutzt, denn nur die Sprachsynthese garantiert die größtmögliche Flexibilität bei der Sprachausgabe.

Hohe laufende Wartungskosten, welche durch wiederkehrende Aufnahme von Sprachbausteinen entstehen, werden so verhindert.

Als Beschallungssystem wird bereits auf einem Großteil der Verkehrsstationen seit 2015 die Produktserie Cura® aus dem Hause Funkwerk eingesetzt.

Autorisierten ÖBB-Mitarbeitern ist es damit zusätzlich möglich, mittels LTE- oder GMS-R-basierten Handys Live-Ansagen an den Betriebsstellen auszugeben.

 Visuelle Fahrgastinformation

Seit 2012 werden bei der ÖBB LCD-Anzeiger von Funkwerk eingesetzt, die neben einer höheren Auflösung und starkem Farbkontrast über eine energieeffiziente LED-Hinterleuchtung verfügen. Ein Jahr später begann die Belieferung mit 47 Zoll TFT-Monitoren in HD-Qualität, die mit unterschiedlichsten Layouts als Abfahrts- und Ankunftsmonitore verwendet werden.

Seit 2020 beliefert Funkwerk die ÖBB mit Monitor und Aushangvitrinen in Sockel- und Stehervarianten. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität werden die Informationen auch barrierefrei präsentiert.

Papieraushänge über den Wagenstand gehören bei den ÖBB zu einem großen Teil der Vergangenheit an. Elektronische Wagenstandsanzeiger stellen aktuelle Zugzusammensetzungen tagesaktuell am jeweiligen Bahnsteig oder in der Halle dar.

Ende 2019 wurden an elf Pilotstandorten mit geringer Zugdichte, Infostelen mit Vorlesefunktion installiert. Auf Knopfdruck erhält der Fahrgast akustisch aktuelle Informationen über den Zugverkehr und die aktuelle Betriebslage.

Information auf allen Kanälen

Im Jahr 2020 wurde begonnen, den Fahrgast auf seinem Handy mit aktuellen Informationen aus der Betriebszentrale zu versorgen, sobald er eine der ÖBB Betriebsstellen betritt und sich mit dem dortigen WLAN verbindet.

In die Zukunft gedacht: Aktuelle Entwicklungen

Durch das intern bei der ÖBB umgesetzte Projekt Greenlight, wird es in Zukunft möglich sein, auf Strecken ohne Zuglaufsteuerung entsprechende Einfahrts- und Durchfahrtsmeldungen zu generieren.

Hierbei erfolgt die Positionsbestimmung der Züge mittels GPS. Aus den Triebfahrzeugen wird die aktuelle Position an eine Zentrale übermittelt. Nachgelagerte Systeme senden bei  Annäherung an die Betriebsstellen entsprechende Informationen, die von AURIS genutzt werden, um den Fahrgast über einfahrende Züge zu informieren.

Ab Frühjahr 2022 werden Zugzielanzeiger in LED-Technik verwendet. Diese Technologie ist nicht nur in ökologischen Belangen der LCD-Technik überlegen, sondern zeichnet sich auch durch die Möglichkeit der Verwendung von Farben z.B. bei der Darstellung von Betreiber- oder Liniensymbolen aus.

Vor Fahrplanwechsel 2021/22 wurde der Anschluß an das Railway Emergency Management System (REM) realisiert. Dadurch können Störmeldungen effizienter abgearbeitet und besser koordiniert werden. Durch ein umfangreiches Loggingsystem können darüber hinaus auch mögliche Fahrgastbeschwerden rascher nachvollzogen werden.

Eingesetzte Komponenten der
Mobility Platform

FIA

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Anzeigesysteme

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Beschallung

 Beschallungssysteme stellen sicher, dass wichtige Informationen und Ansagen auch  akustisch ausgegeben werden.

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Text-to-Speech

Unter Text-to-Speech wird die digitale Erzeugung von Sprache aus Text verstanden. Darüber können Ansagen live synthetisiert werden.

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ÖBB – Österreich

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind die größte staatliche Eisenbahngesellschaft Österreichs. Auf gut 10.000 Gleiskilometern werden im Jahr über 2,4 Mio. Zugfahrten abgewickelt (Stand 2018).

Der zunehmende internationale Reiseverkehr, die Zusammenführung von Personal in Betriebsführungszentralen (BFZ) und die Optimierung von Trassenkapazitäten haben in den vergangenen Jahren eine veränderte Betriebsführungsstrategie erforderlich gemacht. Das erneuerte Konzept sieht eine zentralisierte und hoch automatisierte Abarbeitung der Geschäftsprozesse vor. Aufgrund dieser Anforderungen führte die ÖBB flächendeckend das Fahrgastinformationssystem AURIS der Firma Funkwerk ein.

Hauptaugenmerk liegt auf einem hohen Automatisierungsgrad von komplexen Geschäftsvorfällen, um dem Reisenden gerade bei Abweichungen im Betriebsablauf effizient die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt werden können. Dafür ist eine enge Anbindung der Fahrgastinformation an das vorhandene Zug-Dispositionssystem der ÖBB, ARAMIS, notwendig: Aus diesem System werden alle Fahrplandaten sowie Zugmeldungen in AURIS übernommen.

2008 startete die ÖBB mit der Installation und Inbetriebnahme des AURIS auf einer Pilotstrecke von Kufstein über Innsbruck zum Brenner mit 33 Stationen, die aus der damals neuen BFZ in Innsbruck gesteuert wurden. Seit diesem positiven Erfolg werden aktuell 800 der 1100 Stationen voll automatisiert aus den BFZen Innsbruck, Salzburg, Wien, Villach und Linz gesteuert.

Seit der Inbetriebnahme wird das System immer wieder modernisiert und um zusätzliche Funktionalitäten erweitert, und somit auf die betrieblichen Prozesse der ÖBB optimiert.

Enge Anbindung an das Zug-dispositionssystem

Soll- als auch Dispofahrpläne werden vom System ARAMIS automatisch übernommen.

Durch einen Vergleich werden betriebliche Abweichungen wie Zugtausch, -teilung, Durchbindung, Schienenersatzverkehr automatisch abgeleitet sowie Abweichungen im Betriebsablauf erkannt und wie Gleiswechsel und Verspätungen entnommen.

Aktuelle Zugbewegungen zur Steuerung der Einfahrts- und Durchfahrtsansagen werden von dezentralen Stellwerksrechnern abgegriffen.

Text-to-Speech und Sprachausgabe

Für automatische Ansagen wird die bei der ÖBB eingesetzte Text-to-Speech-Technologie genutzt, denn nur die Sprachsynthese garantiert die größtmögliche Flexibilität bei der Sprachausgabe.

Hohe laufende Wartungskosten, welche durch wiederkehrende Aufnahme von Sprachbausteinen entstehen, werden so verhindert.

Als Beschallungssystem wird bereits auf einem Großteil der Verkehrsstationen seit 2015 die Produktserie Cura® aus dem Hause Funkwerk eingesetzt.

Autorisierten ÖBB-Mitarbeitern ist es damit zusätzlich möglich, mittels LTE- oder GMS-R-basierten Handys Live-Ansagen an den Betriebsstellen auszugeben.

 Visuelle Fahrgastinformation

Seit 2012 werden bei der ÖBB LCD-Anzeiger von Funkwerk eingesetzt, die neben einer höheren Auflösung und starkem Farbkontrast über eine energieeffiziente LED-Hinterleuchtung verfügen. Ein Jahr später begann die Belieferung mit 47 Zoll TFT-Monitoren in HD-Qualität, die mit unterschiedlichsten Layouts als Abfahrts- und Ankunftsmonitore verwendet werden.

Seit 2020 beliefert Funkwerk die ÖBB mit Monitor und Aushangvitrinen in Sockel- und Stehervarianten. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität werden die Informationen auch barrierefrei präsentiert.

Papieraushänge über den Wagenstand gehören bei den ÖBB zu einem großen Teil der Vergangenheit an. Elektronische Wagenstandsanzeiger stellen aktuelle Zugzusammensetzungen tagesaktuell am jeweiligen Bahnsteig oder in der Halle dar.

Ende 2019 wurden an elf Pilotstandorten mit geringer Zugdichte, Infostelen mit Vorlesefunktion installiert. Auf Knopfdruck erhält der Fahrgast akustisch aktuelle Informationen über den Zugverkehr und die aktuelle Betriebslage.

Information auf allen Kanälen

Im Jahr 2020 wurde begonnen, den Fahrgast auf seinem Handy mit aktuellen Informationen aus der Betriebszentrale zu versorgen, sobald er eine der ÖBB Betriebsstellen betritt und sich mit dem dortigen WLAN verbindet.

In die Zukunft gedacht: Aktuelle Entwicklungen

Durch das intern bei der ÖBB umgesetzte Projekt Greenlight, wird es in Zukunft möglich sein, auf Strecken ohne Zuglaufsteuerung entsprechende Einfahrts- und Durchfahrtsmeldungen zu generieren.

Hierbei erfolgt die Positionsbestimmung der Züge mittels GPS. Aus den Triebfahrzeugen wird die aktuelle Position an eine Zentrale übermittelt. Nachgelagerte Systeme senden bei  Annäherung an die Betriebsstellen entsprechende Informationen, die von AURIS genutzt werden, um den Fahrgast über einfahrende Züge zu informieren.

Ab Frühjahr 2022 werden Zugzielanzeiger in LED-Technik verwendet. Diese Technologie ist nicht nur in ökologischen Belangen der LCD-Technik überlegen, sondern zeichnet sich auch durch die Möglichkeit der Verwendung von Farben z.B. bei der Darstellung von Betreiber- oder Liniensymbolen aus.

Vor Fahrplanwechsel 2021/22 wurde der Anschluß an das Railway Emergency Management System (REM) realisiert. Dadurch können Störmeldungen effizienter abgearbeitet und besser koordiniert werden. Durch ein umfangreiches Loggingsystem können darüber hinaus auch mögliche Fahrgastbeschwerden rascher nachvollzogen werden.

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