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TMR Wallis

Multimodale Fahrgastinformation im alpinen Grenzverkehr

Die Transports de Martigny et Régions (TMR) betreiben im Wallis ein vielseitiges Verkehrsnetz mit Bahn, Bus und Seilbahnen – darunter der Mont-Blanc Express über die Landesgrenze nach Frankreich. Um allen Reisenden einen verlässlichen Informationsservice zu bieten, haben wir für die TMR ein Reisendeninformationssystem entwickelt, das kontinuierlich erweitert werden kann – zuletzt um eine Leitstelle für den Busverkehr.

Unser Ansatz

Eine zentrale Plattform für alle Verkehrsträger
Unsere Lösung übernimmt Echtzeitdaten direkt aus dem Stellwerkssystem ILTIS und generiert daraus automatisch Prognosen zu Fahrzeiten, Gleiswechseln und Ankünften. Ergänzt durch ein leistungsfähiges Fahrplanmanagement lassen sich Periodenfahrpläne sowie langfristige Dispositionen zentral pflegen. Eine direkte Anbindung an das SBB-Kundensystem CUS ermöglicht verkehrsträgerübergreifende Information auch bei Fern-, Standseil- und Busverbindungen.

Systemkomponenten im Überblick

  • Zentrale Steuerung für Bahn & Bus
    Vollständige Netzsicht mit grafischer Oberfläche, Echtzeitdaten und CMS-Integration
  • Automatisierte Fahrgastinformation
    Prognosegesteuerte Anzeige- und Ansagelogik, verkehrsträgerübergreifend
  • Multilinguale IP-Beschallung
    Text-to-Speech-Ausgabe in mehreren Sprachen, synchron mit visuellem System
  • Witterungsresistente Hardware
    webfähige TFT-Displays im TMR-Design  – optimiert für alpine Bedingungen
  • Busleitstelle mit GPS-Anbindung
    Automatische Fahrzeitprognosen durch kontinuierliche GPS-Datenübertragung via LTE

Innovation mit Weitblick

Die Lösung verbindet hohe Automatisierung mit zentraler Bedienbarkeit. Ob Mont-Blanc-Express, Regionalbus oder Seilbahn – alle Fahrgäste erhalten klare, aktuelle Informationen. Über ein intuitives Dashboard lassen sich auch Zusatzinhalte wie Wetter oder Netzmeldungen flexibel vom Personal steuern.

Erfolgsbilanz

  • Fahrgastinformation für Bahn, Bus und Seilbahn aus einem System
  • Echtzeitsteuerung aller Stationen und Linien über zentrale Leitstelle
  • Integration nationaler Datenquellen wie ILTIS und CUS
  • Barrierefreie, mehrsprachige Kommunikation – auch für Grenzverkehre

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