Architektur
Skalierbar. Reaktiv. Robust
Die Plattform basiert auf einer ereignisgesteuerten Architektur (Event-Driven Architecture, EDA). Dieses Prinzip ermöglicht die asynchrone Verarbeitung von Ereignissen unter Hochlast und in Echtzeit – mit diesen Vorteilen:
- Skalierbar: Reibungslose Verarbeitung auch unter hoher Systemlast
- Reaktionsschnell: Ereignisse werden sofort erfasst und umgesetzt
- Flexibel: Einzelne Komponenten sind entkoppelt und austauschbar
- Robust: Teil-Ausfälle beeinträchtigen nicht das Gesamtsystem
Alle zentralen Systembereiche sind über Event Streams verbunden, so entsteht eine durchgängige, konsistente Kommunikation in Echtzeit über Systemgrenzen hinweg.
Weiterentwicklung: Offene Integration, modulare Erweiterung
Die Funkwerk Mobility Platform lässt sich nahtlos in bestehende Systemlandschaften integrieren – sei es bei Verkehrsverbünden, Stadtwerken oder Bahnbetreibern. Die angebundenen Systeme dienen dabei der Überwachung von Verkehrsmitteln wie Bus, Straßenbahn oder S/U-Bahn. Sie liefern essenzielle Daten, darunter Fahrplaninformation und Echtzeit-Standorte, an zentrale Datendrehscheiben wie beispielsweise VMT oder DEFAS.
Unterschiedliche Datenstandards (z. B. VDV 453/454/736, GTFS-RT, SIRI) werden problemlos eingebunden. Die Plattform dient hierbei vorrangig als intelligenter Datenempfänger, Visualisierer und Verteiler. Dies ermöglicht eine gezielte Einbindung in bestehende Ökosysteme, ohne redundante Systemlogik aufzubauen.